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Merke: Die Bedeutung der treibenden Hilfen steht hoch über den verhaltenden Hilfen. D.h.:

1. Schenkel (treibende)

2. Zügel (verhaltende)

3. Gewicht (unterstützende)

Wichtig: Zusammenspiel von 1.-3. !

1. +SCHENKELHILFEN+:

-Antreiben des gleichseitigen Hinterfußes oder verhindern von seitwärtstreten -Je näher der Schenkel am Sattelgurt liegt, desto mehr wird der Hinterfuß zum Vortreten angeregt

-vorwärtstreibender Schenkel: am Gurt, verwahrender Schenkel: eine Handbreit hinter dem Gurt, vorwärts-seitwärts-treibender Schenkel: hinter dem Gurt.

2. +ZÜGELHILFEN+ (immer in Verbindung mit treibenden Hilfen!)

-nur das völlig durchlässige Pferd gehorcht sicher der Hand

-annehmende Zügelhilfen: Übergang von höherer in niedrigere GA, verkürzen des Gangmaßes (Tempi), Anhalten, bzw. Rückwärtstrichten, Einstellen des Pferdes in neue Wendung (Stellung geben), Aufmerksam machen.

Jede annehmende hilfe muss mit einer nachgebenden Hilfe beendet werden! D.h: nachgebende Zügelhilfen, verwahrende Zügelhilfen, begrenzende Züelhilfen, durchhaltende Zügelhilfen.

Für alle Einwirkungen mit dem Zügel muss immer der Grundsatz beachtet werden, dass die fehlerhafte Neigung der meisten Reiter, zuviel mit den Händen und zu wenig mit Schenkel - und Gewichtshilfeneinzuwirken, dauernd zu bekämpfen ist.

3. +GEWICHTSHILFEN+

a. beidseitig belastende (in Verbindung mit treibendem Schenkel: Hinterbeine werden zum vermehrten Herantreten veranlasst)

b. einseitig belastende (Abweichen von bisheriger Linie)

c. entlastende (beim Anreiten junger Pferde, Reitergewicht wird mehr auf Oberschenkel und Steigbügel verlagert, Gesäß bleibt im Sattel)

FEHLFORMEN DER ANLEHNUNG: zu starke Handeinwirkung, zu wenig Schenkel 8und Gewichtseinwirkung)

KORREKT: Beizäumung (d.h. Genick höchster Punkt): Pferd, das in williger Genick- und Halsbiegung den Einwirkungen der HAnd nachgibt, dem Reiter sowohl im Halten wie im gange das Gefühl einer sicheren und weichen Verbindung zwischen Pferdemaul und Hand verleiht! : Pferd steht am Zügel
 
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